Mit dem robusten MEDUMAT Standard A bekommen Sie alles, was Sie für eine zuverlässige Notfallbeatmung brauchen. Aufgrund seiner einfachen Bedienung und Zuverlässigkeit wird er von Ersthelfern auf der ganzen Welt eingesetzt. Es bietet kontrollierte und assistierte Beatmung. Dank des flexiblen tragbaren Lifebase 3-Systems können weitere Module hinzugefügt werden, z. B. die CPAP-Therapie.
Das übersichtliche Bedienfeld mit speziellen Symbolen und Farben hilft Ihnen, schnell die richtigen Beatmungsparameter einzustellen. Einstellungen für Atemminutenvolumen, Atemfrequenz und maximalen Beatmungsdruck sind stufenlos einstellbar
Dieses Beatmungsgerät wird mit 1 wiederverwendbarem Patientenschlauch und 1 O2-Schlauch geliefert.
Konstante Belüftungseinstellungen
Ein Vorteil von MEDUMAT Standard A gegenüber der manuellen Beatmung ist die Möglichkeit, konstante Werte für Tidalvolumen, Beatmungsfrequenz und Minutenvolumen einzustellen. Diese Einstellungen tragen dazu bei, beatmungsbedingte Verletzungen zu vermeiden.
Darüber hinaus können Sie mit einem Beatmungsgerät einer Hyperventilation und schädlichen Druckspitzen zuverlässig vorbeugen. Dadurch sinkt der intrathorakale Druck, was wiederum den venösen Rückfluss und das Herzzeitvolumen verbessert. Sie haben die Hände frei, um den Patienten zusätzlich zu versorgen. Wenn ein Problem auftritt, gibt das Beatmungsgerät akustische und visuelle Alarme aus.
Assistierte Beatmung
Bei der assistierten Beatmung gibt MEDUMAT Standard A dem Patienten als Reaktion auf einen inspiratorischen Trigger einen mechanischen Atemzug. Erreicht die Atemanstrengung des Patienten die Triggerschwelle, gibt MEDUMAT Standard A einen mechanischen Atemzug an den Patienten ab. Wenn der Patient innerhalb des Inspirationsfensters keinen Atemzug auslöst, erhält der Patient eine kontrollierte Beatmung.
Doppeltes mechanisches Atemverfahren
Für das ideale Beatmungsvolumen: Wird der gewählte maximale Beatmungsdruck beispielsweise während der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) überschritten, schaltet dieses Beatmungsgerät kurzzeitig auf Exspiration um und versucht in der gleichen Inspirationsphase einen Beatmungshub zu verabreichen. Bei diesem doppelten Beatmungsverfahren erhält der Patient das maximale Beatmungsvolumen.